Bis ins Jahr 1906 reichen die Dokumente, in denen Familie Cutrera aus dem kleinen Ort Chiaramonte Gulfi im südöstlichen Teil Siziliens als Olivenbauern genannt sind. Auch heute noch kümmern sie sich um ihre etwa 10.000 Olivenbäume, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind.
Die Geschwister Librandi aus Nordkalabrien produzieren seit 1997 nach Richtlinien des biologischen Anbaus Oliven, Orangen und Clementinen. Angela, ganz rechts im Bild, ist eine der besten Ölmüllerinnen Italiens.
Der TV-Journalist Franz Jaegeler wurde über meine Website auf mich aufmerksam und schlug vor eine Reportage über meine Arbeit als Olivenölverkosterin und generell über das Thema hochqualitatives Olivenöl für den Sender kabel eins zu drehen.
Der Herausgeber des in englischer und italienischer Sprache erscheinenden Olivenölführers Marco Oreggia schreibt zu Fonte di Foiano: „ Von einer Ausgabe des Führers zur nächsten verbessert sich dieses Unternehmen unaufhörlich und erhält die diesjährige Auszeichnung „Unternehmen des Jahres“ mehr als verdient.“
Auf Nico Sartori traf ich an einem grauen, regenreichen Novembertag. Ich war nach Florenz gefahren, um Freunde zu besuchen und gleichzeitig vor Ort ein bisschen Bio-Olivenöl der neuen Ernte für zuhause einzukaufen.
Das internationale Fachmagazin Olive Oil Times mit Sitz in New York richtet seit einigen Jahren einen Olivenöl-Wettbewerb aus, der von Jahr zu Jahr mehr Beachtung findet. Dieses Jahr wurden 820 Olivenöle aus 26 Ländern eingereicht. 184 Öle kamen aus Italien, wovon 109 einen Preis mit nach Hause nehmen durften. Das macht eine Gewinnerrate von 59 Prozent (letztes Jahr 43 %).
Während der Olivenölmesse SOL/Agrifood, die zeitgleich vom 10. bis 13. April mit der riesigen Weinmesse Vinitaly in Verona stattfand, stellte der Gambero Rosso gemeinsam mit der italienischen Vereinigung von Olivenanbauern (UNAPROL) nun im sechsten Jahr in Folge seinen neuen Olivenölführer „Oli d’Italia 2016“ vor
Ein Besuch der Fachmesse Biofach in Nürnberg ist ein fester Termin in meinem Jahreskalender. Bereits seit mehreren Jahren findet jährlich eine Sonderschau zum Thema Olivenöl, laut Pressebericht „dem Speisefett Nummer eins im Bio-Bereich“, auf der Messe statt.
Klettert das Thermometer auf über 34 Grad, wird auch die Olivenfliege (lat. Bactrocera oleae) schlapp und hält Siesta. d.h. sie fliegt nicht durch die Gegend und sticht somit auch keine Oliven an, um dort ihre Eier abzulegen.
In 2011 drückten Mauro Altomare und ich gemeinsam die Schulbank an der Florentiner Industrie- und Handelskammer. Wir ließen uns mit über 20 anderen Olivenölproduzenten aus ganz Italien, Spanien und sogar Argentinien bei dem international renommierten Olivenöl-Experten Dr. Marco Mugelli (gest. August 2011) zum offiziellen Olivenölverkoster ausbilden.
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